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Kommunalwahl

Machen statt Meckern!

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Dann ging es doch auf einmal ganz schnell. Kurz überlegt und schon war die Entscheidung gefallen, sich nicht nur zu beschweren, sondern zu versuchen, etwas zu verändern. Wobei die Entscheidung jetzt eigentlich nicht bei mir liegt. Ok, in gewisser Weise musste ich den nötigen Anstoß geben, aber wer den jetzt den besten Wahlbezirk in ganz Wermelskirchen im Rat der Stadt vertritt, liegt ganz bei euch.

Wenn jetzt jeder so denken würde, müssten wir eigentlich 20000 Bewerber auf den Rat haben (man muss schon volljährig sein). Aber das ist natürlich etwas zu weit gedacht. Aber muss man denn überhaupt direkt ein Mandat anstreben, um etwas zu verändern? Nun, meiner Erfahrung nach nicht. Aber selber aktiv werden, da kommt man nicht drum herum. Und wir in Wermelskirchen haben eine recht bunte Auswahl an politischen Parteien, in denen jeder Willkommen ist (zumindest bei der SPD-Wermelskirchen ist das so). Aber auch hier muss man bereit sein, mit anzupacken. Wem dafür jetzt die Zeit und Motivation fehlt, der kann immer noch seinen Teil leisten, indem er wählen geht. Also wenn es dann am 13. September soweit ist, bleibt nicht zu Hause, sondern geht in euer Wahlbüro und beteiligt euch!

Es liegt in eurer Hand, wer euch im Rat der Stadt vertritt. Aber selbst, wenn es dann jemand anders sein sollte, glaubt ja nicht, ihr wärt mich damit so einfach los. Denn nicht umsonst heißt es in der SPD „Wahlbezirksbetreuer“ und nicht bloß „Stadtratskandidat“. Auf den ersten Blick scheint es egal, wie man es denn nennt, aber dahinter verbirgt sich dann doch etwas ganz anderes.

Denn Wahlbezirksbetreuer zu sein, bedeutet immer für seinen Wahlbezirk da zu sein und nicht nur sechs Wochen vor der Wahl. Deshalb werde ich euch unabhängig vom Ausgang der Wahl am 13.September weiterhin mit Informationen aus den Ausschüssen und dem Rat der Stadt über diese Homepage versorgen. Natürlich alles ganz subjektiv und durch die Brille des Sozis, der ich nun einmal bin. Aber das soll niemanden davon abhalten, sich durch Kommentare (solange man höflich und respektvoll miteinander umgeht) hier zu beteiligen.

Und ich bleibe euer Ansprechpartner für die Dinge, die eurer Meinung nach nicht rund laufen und die man verändern sollte. Dann werde ich versuchen, mit eurer Hilfe etwas zu verändern. Am liebsten natürlich als gewähltes Mitglied im Stadtrat.

Von Markus Richert

38 Jahre alt und in Wermelskirchen aufgewachsen, hat es mich nach Studium und Promotion wieder zurück in unsere sympathische Kleinstadt verschlagen. Seit 2001 Mitglied in der SPD, stehe ich jetzt ein für mehr Mut in der Kommunalpolitik, um auch größere Projekte anzugehen. Das will ich im Stadtrat durchsetzen.

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